Polizei gelingt bei Routinekontrolle zufälliger Coup: Vier Männer in Untersuchungshaft!
Vöhringen - Vier Männer sind auf der A7 in Bayern festgenommen worden, nachdem die Polizei eine große Menge gefälschter Banknoten in ihrem Auto gefunden hatte.
Die entsprechende Summe liege wohl zwischen 50.000 und 100.000 Euro, sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West. Die Scheine befänden sich aktuell bei der Spurensicherung und seien deshalb noch nicht final gezählt worden.
Eine Routinekontrolle führte demnach zu dem Fund. Die Männer im Alter von 23 bis 39 Jahren waren am Donnerstag gegen 19.15 Uhr gerade mit einem Auto unterwegs, als sie in der Nähe der Anschlussstelle Vöhringen angehalten wurden.
Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs entdeckten die Beamten schließlich mehrere Bündel gefälschter Banknoten, die sofort beschlagnahmt wurden.
Die Kriminalpolizeiinspektion Memmingen übernahm noch am selben Abend die Ermittlungen und fand heraus, dass die Beschuldigten womöglich Teil eines größeren Falschgeldrings sind.
Auf einem der Handys der Männer fanden die Ermittler Fotos, die weitere große Mengen an Falschgeld zeigen sollen. Die Herkunft und der Verbleib dieser Banknoten seien noch unklar, hieß es.
Die vier im Freistaat Festgenommenen wurden demnach am Freitag dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehle gegen alle erließ. Die Männer wurden in der Folge in verschiedene bayerische Justizvollzugsanstalten gebracht.
Titelfoto: Montage: KPI Memmingen