Polizei fahndet nach brutaler Messerattacke auf Frau noch immer nach dem Täter

Hamburg - Wo steckt er? Nach dem blutigen Messerangriff auf eine Frau im Hamburger Stadtteil Barmbek-Nord ist der Täter weiterhin auf der Flucht.

Die Polizei sucht nach dem Messerangriff noch immer nach dem Täter.
Die Polizei sucht nach dem Messerangriff noch immer nach dem Täter.  © Blaulicht-News.de

Wie ein Sprecher am Sonntag mitteilte, fahndet die Polizei nach einem 43-Jährigen, der seine 35 Jahre alte Ex-Partnerin am Samstagnachmittag in der Meister-Francke-Straße niedergestochen und dabei lebensgefährlich verletzt haben soll.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Mordkommission hatten sich das Opfer und der neue Lebensgefährte (27) sowie der sechsjährige Sohn der Frau vor einem Mehrfamilienhaus aufgehalten, als plötzlich der Tatverdächtige auftauchte. Anschließend soll er seine Ex-Partnerin zu Boden gestoßen und mehrfach mit einem Messer auf sie eingestochen haben.

Der 27-Jährige versuchte dazwischenzugehen, wurde daraufhin ebenfalls mit dem Messer angegriffen. Er blieb jedoch unverletzt.

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Anschließend flüchtete der Tatverdächtige auf einem dunklen Fahrrad in Richtung Lorichstraße. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifenwagen blieb bisher ohne Erfolg.

Polizei veröffentlicht Täter-Beschreibung

Daher veröffentlichte die Polizei am Sonntag eine Personenbeschreibung:

  • männlich
  • afrikanische Erscheinung
  • zwischen 170 und 180 cm groß
  • sportliche Statur
  • bekleidet mit einer dunklen Daunenjacke, einer dunklen Hose und einer grauen Mütze.

Als Anwohner auf den Vorfall aufmerksam geworden waren, hatten sie die Rettungskräfte alarmiert. Die zunächst lebensgefährlich verletzte Frau wurde in Begleitung von einem Notarzt in ein Krankenhaus gebracht, wo sie notoperiert werden musste. Laut Polizei hat sich ihr Zustand mittlerweile stabilisiert.

Die Mordkommission übernahm unmittelbar nach der Tat die Ermittlungen und bittet Zeugen, die den Tathergang beobachtet haben und Hinweise auf den Aufenthaltsort des Täters geben können, sich unter 040-4286-56789 oder auf einer Polizeiwache zu melden.

Erstmeldung: 28. Januar, 18.28 Uhr; Update: 29. Januar, 14.27 Uhr.

Titelfoto: Blaulicht-News.de

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