Frankfurt am Main - Ein herrenloses Pferd löste am Mittwoch einen Großeinsatz der Polizei im Frankfurter Stadtwald aus, der ein tragisches Ende nahm.

Wie die Polizei berichtet, griffen Beamte gegen 14 Uhr ein reiterloses, gesatteltes Pferd auf, das zwischen Frankfurt-Niederrad und der B43 aus dem Wald kam.

Die Polizisten brachten das Tier zunächst auf ein nahe gelegenes Gelände der Diensthundestaffel. Erste Ermittlungen ergaben, dass der Einhufer zu einer 86-jährigen Dame eines Reitvereins gehörte, die sich offenbar mit dem Vierbeiner in das Waldstück begeben hatte.

Nachdem Anrufe auf das Handy der Frau erfolglos blieben, ging man von einer möglichen Notlage der 86-Jährigen aus und leitete umgehend Suchmaßnahme sowie eine Handyortung ein.

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Daraufhin suchte ein Großaufgebot der Polizei im Frankfurter Stadtwald nach der vermissten Frau.

Im Bereich der Vierherrenstein-Schneise fand eine andere Reiterin die 86-Jährige abseits der befahrbaren Waldwege auf einem Reitweg. Unmittelbar alarmierte Rettungskräfte sowie ein Notarzt konnten vor Ort allerdings nur noch den Tod der Pferdebesitzerin feststellen.

Die genaue Todesursache ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.