Pfefferspray-Einsatz und sogar rohe Eier flogen: Polizei sucht Mannheimer Übeltäter

Mannheim - Ein Unbekannter soll in Mannheim Menschen mit Pfefferspray besprüht und mit rohen Eiern beworfen haben.

In einer Mannheimer Straßenbahn nahm die Aggression seinen Anfang. (Symbolbild)
In einer Mannheimer Straßenbahn nahm die Aggression seinen Anfang. (Symbolbild)  © Uwe Anspach/dpa

Der Vorfall ereignete sich am gestrigen Dienstagabend um 22.40 Uhr in der Straßenbahnlinie 1, als der Mann mit einer Gruppe Jugendlicher aneinander geriet.

Wie die Polizei am heutigen Mittwoch mitteilte, war die Straßenbahn zu diesem Zeitpunkt auf der Relaisstraße in Richtung Rheinau Bahnhof unterwegs.

Dabei versprühte der Mann Pfefferspray in der Bahn, im Zuge dessen mindestens eine Frau Beeinträchtigungen erlitten habe.

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Die Streithähne verließen vermutlich an der Haltestelle Waldseestraße die Straßenbahn.

Zwischenfall in Mannheim: Aggression auch im Freien

Die Polizei fahndet nach dem flüchtigen Täter. (Symbolbild)
Die Polizei fahndet nach dem flüchtigen Täter. (Symbolbild)  © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa

In der Zwischenstraße griff der Mann dann einen 23-Jährigen an, als er auch auf diesen Pfefferspray sprühte. Danach machte sich der Unbekannte aus dem Staub.

Im Rahmen der Fahndung wurden die Ordnungshüter über einen weiteren Verletzten in Kenntnis gesetzt.

Der Mann soll sich im Anschluss sogar ein weiteres Opfer gesucht haben und dieses mit rohen Eiern beworfen haben, bevor er abermals die Flucht ergriff.

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Der Tatverdächtige wird von Zeugen wie folgt beschrieben:

  • 1,70 bis 1,75 Meter groß
  • 20 bis 25 Jahre alt
  • schwarze, nackenlange, lockige Haare
  • Vollbart / kurze gekräuselte Barthaare
  • längliches Gesicht
  • schwarze Stoffjacke mit Kapuze und schwarzem Basecap
  • graue oder braune Hose
  • sprach Deutsch und marokkanisch-arabisch.

Der Polizeiposten Rheinau hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach weiteren Zeugen oder Geschädigten, wie unter anderem der geschädigten Frau in der Straßenbahn.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Vorfall geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Rheinau unter der Rufnummer 0621/87682-0 zu melden.

Titelfoto: Uwe Anspach/dpa;Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa

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