Noch auf Reisen? Darum gehören Urlaubsfotos nicht auf Social Media!

Siegburg/Deutschland - Die Sommerferien locken Hunderttausende in den Urlaub und viele Einbrecher an! Die Polizei im Rhein-Sieg Kreis (NRW) warnt jetzt speziell vor eigenen Urlaubsfotos aus dem Urlaub bei Instagram, Facebook oder anderen Internet-Diensten zu veröffentlichen.

Wer im Urlaub ist, sollte das nicht öffentlich bei Instagram oder Facebook zeigen.
Wer im Urlaub ist, sollte das nicht öffentlich bei Instagram oder Facebook zeigen.  © Polizei NRW Rhein-Sieg Kreis

Wer im Urlaub ist, sollte das nicht öffentlich im Internet zeigen. Denn für Einbrecher ist das der beste Hinweis für eine leerstehende Wohnung oder ein leeres Haus.

Ein Sprecher der Polizei warnte: "An alle Urlauber und Urlauberinnen noch mal der kleine Reminder: Urlaubsfotos gehören nicht auf Social Media!"

Dabei geht es um öffentliche Fotos, die jeder sehen könnte. "Posten Sie keine Bilder vom Strand, vom Bergsee oder dem Städtetrip öffentlich sichtbar auf Facebook, Instagram und Co."

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Die Begründung liegt auf der Hand. "Denn so erfahren möglicherweise auch Menschen mit bösen Absichten, dass bei Ihnen im Moment niemand zu Hause ist."

Und Besuch von Einbrechern will schließlich niemand bekommen. Wer sich also an den Rat der Polizei hält, kann immerhin das Risiko für einen Einbruch senken.

Polizei mit Humor: "Alle Daheimgebliebenen wollen das doch eh nicht sehen"

Die Polizei rät, Urlaubsfotos erst nach der Rückreise zu veröffentlichen. (Symbolbild)
Die Polizei rät, Urlaubsfotos erst nach der Rückreise zu veröffentlichen. (Symbolbild)  © heiko119/123rf

Mit etwas Humor beendete die Polizei Rhein-Sieg ihren Social-Media-Tipp für Urlauber. "Und mal ehrlich: Alle Daheimgebliebenen wollen das doch eh nicht sehen", witzelte die Polizei mit einem zwinkernden Auge.

Selbstverständlich wünschten die Beamten den Urlaubern aber trotzdem Genuss und Entspannung im Urlaub.

Bei Facebook kommentierten einige User den Ratgeber der Polizei. "Wenn man zurück ist, kann man die Bilder ja veröffentlichen. Während der Tour sollte man nur einzelne direkt an die gewünschten Personen schicken", gab eine Userin einen Hinweis für das eigene Verhalten.

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Eine andere Person schrieb: "Bilder gibt es erst NACH der Rückkehr mit einem deutlichen Hinweis, dass ich wieder zu Hause bin."

Das Versenden an engste Freunde blieb für etliche User aber eine Alternative: "Ich lade die eh immer erst hinterher hoch. Ansonsten WhatsApp, da sieht es nur der engste Kreis."

Titelfoto: Polizei NRW Rhein-Sieg Kreis

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