Dackel nimmt Reißaus und sorgt für Verspätungen im Bahnverkehr

Neumünster - Tierischer Einsatz für die Bundespolizei! Ein entlaufener Hund hat am Donnerstagnachmittag für Verspätungen auf der Bahnstrecke zwischen Neumünster und Kiel gesorgt.

Der Besitzer nahm seinen Dackel überglücklich in die Arme.
Der Besitzer nahm seinen Dackel überglücklich in die Arme.  © Bundespolizeiinspektion Flensburg

Wie die Bundespolizei am Freitag mitteilte, kam gegen 15.30 Uhr einer Streife im Bereich der Brücke an der Max-Johannsen-Straße der Vierbeiner ohne Leine, aber auch ohne Herrchen oder Frauchen entgegen.

Die Polizisten versuchten den Dackel einzufangen, doch der hatte keinerlei Interesse daran und näherte sich stattdessen gefährlich nahe den Bahngleisen.

Ihn einzufangen, war also kein Kinderspiel für die Beamten. Denn der Hund nahm erneut Reißaus. Schließlich mussten die Ordnungshüter eine "Nahbereichtsfahndung" durchführen.

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Im Restaurant einer Gartenkolonie zeigten sie ein gemachtes Foto von dem Hund und konnten schnell einen "Fahndungserfolg" erzielen. Der Besitzer meldete sich.

Gemeinsam begab man sich auf die Suche nach dem Dackel. Nach mehreren "Lou"-Rufen kam der Vierbeiner mit wehenden Ohren angelaufen und sprang seinem Herrchen in die Arme.

Auf der Bahnstrecke zwischen Neumünster und Kiel kam es zu leichten Verspätungen, weil die durchfahrenden Züge ihre Geschwindigkeit während der Suche gedrosselt hatten.

Titelfoto: Bundespolizeiinspektion Flensburg

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