Zwickau - Neue dreiste Betrugsmasche in Zwickau.
Am Dienstag und Mittwoch erhielten sechs Zwickauer besorgniserregende Anrufe von vermeintlichen Polizeibeamten, wobei sich die Betrüger in drei Fällen einer neuen Masche bedienten.
Dort gaben sich die Betrüger als Ermittler aus, die angeblich gegen Banken vorgehen. Die Masche: Sie erklärten den Opfern, dass es Ermittlungen gegen Mitarbeiter ihres Geldinstituts gebe und das Ersparte dort nicht sicher sei.
Die Lösung der Betrüger? Eine Überweisung auf ein vermeintlich sicheres Konto.
Leider fiel eine 86-jährige Frau auf den Trick herein und wollte 9500 Euro an die Betrüger überweisen. Doch eine aufmerksame Bankangestellte konnte den Betrug in letzter Sekunde verhindern.
In den anderen drei Fällen behaupteten die Anrufer, dass der Name des Opfers auf einer Liste eines gefassten Kriminellen stünde. Ihr Ziel: die Angerufenen nach Wertsachen ausfragen. Doch die potenziellen Opfer legten einfach auf.