Meerbusch - In Meerbusch bei Düsseldorf hat sich in dieser Woche ein ungewöhnlicher Fall ereignet: Ein aufmerksamer Mitarbeiter einer Firma entdeckte einen leblosen Einbrecher, der offensichtlich noch am Tatort gestorben war.

Wie ein Sprecher der Polizei des Rhein-Kreises Neuss am Mittwoch schilderte, war der Angestellte am gestrigen Dienstag gegen 7.10 Uhr auf ein offen stehendes Fenster seiner Firma aufmerksam geworden, die sich an der Straße Bergfeld befindet.

Dann bemerkte der Zeuge auch noch, das Werkzeug aus der dortigen Lagerhalle fehlte, woraufhin er eins und eins zusammenzählte und nach weiteren Hinweisen Ausschau hielt.

Seine Suche wurde dann allerdings jäh beendet, als er plötzlich auf einen leblosen Mann stieß, der neben der Lagerhalle unterhalb eines aufgehebelten Fensters lag. In unmittelbarer Nähe zu dem Mann befand sich Diebesgut, berichtete die Polizei, die rasch die Identität des Verstorbenen ermittelte.

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"Bei dem mutmaßlichen Einbrecher handelte es sich um einen 57-jährigen Bulgaren", erklärte der Sprecher. Der Mann ohne festen Wohnsitz sei der Polizei bereits als lokal agierender Täter bekannt gewesen.

Wie der 57-Jährige gestorben war, soll nun ein Todesermittlungsverfahren zeigen. In diesem Zusammenhang sind die Beamten auch auf der Suche nach Zeugen, die unter der Telefonnummer 02131/3000 möglicherweise sachdienliche Hinweise liefern können.