Spaziergänger finden Leiche: Wer kennt die unbekannte Tote?
Kaiserslautern - Spaziergänger fanden am Montagabend (14. Dezember) im rheinland-pfälzischen Kaiserslautern den leblosen Körper einer noch unbekannten Frau. Mit der Veröffentlichung von Fotos der Toten hofft die Polizei, der mutmaßlichen Gewalttat auf die Spur zu kommen und die Identität der Unbekannten zu klären.
Wie das Polizeipräsidium Westpfalz am Dienstagnachmittag mitteilte, wurde die Leiche der Frau gegen 21 Uhr in der Kaiserslauterer Staubörnchenstraße in einem frei zugänglichen Areal von einer Passantin entdeckt, die umgehend die Ermittler alarmierte.
Die bereits am Dienstag durchgeführte Obduktion des Leichnams lässt zum aktuellen Zeitpunkt annehmen, dass es sich bei der Todesursache der Frau um ein Gewaltdelikt handelte. Weitere Angaben machte die Polizei, die noch in der Nacht direkt nach dem Auffinden der Frauen-Leiche umfangreiche Ermittlungen und Spurensicherungs-Maßnahmen ergriff, aus ermittlungstechnischen Gründen jedoch nicht.
Die noch unbekannte Frau weist mehrere Verletzungen im Gesicht auf, die ebenfalls auf äußere Gewalteinwirkung schließen lassen.
Des Weiteren beschreiben die Ordnungshüter die Verstorbene als
- etwa 35 bis 50 Jahre alt
- 1,66 Meter groß
- circa 63 Kilogramm schwer
Die Tote hat braune Augen und dunkelbraunes, schulterlanges und lockiges Haar. Außerdem prangt ein Blumen-Tattoo an ihrem Unterschenkel. Bekleidet war die Verstorbene zum Zeitpunkt ihres Auffindens mit einer weißen Winterjacke, einem schwarzen Langarmshirt, einer roten Puma-Jogginghose mit weißen Streifen an den Beinen sowie schwarzen, gefütterten Damenstiefeln.
Leiche von unbekannter Frau in Kaiserslautern entdeckt: Polizei geht von Mord aus
Mögliche Zeugen des Geschehens, welches sich am 14. Dezember im Bereich der Kaiserslauterer Staubörnchenstraße abgespielt hat oder Hinweise zur Identität der Toten geben können, sind dazu angehalten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Die zuständige Dienststelle ist unter der Rufnummer 0631/3692620 erreichbar.
Titelfoto: Polizeipräsidium Westpfalz