Mit Köpfen Zimmertüren durchschlagen: Studentenverbindung randaliert in Hotel

Von Michael Evers

Risoul (Frankreich) - Mitglieder der berüchtigten niederländischen Studentenverbindung Vindicat haben sich bei einem Skiurlaub in Frankreich derart danebenbenommen, dass die über 100-köpfige Gruppe vorzeitig abreisen musste.

Der Urlaub der niederländischen Studenten im französischen Wintersportort Risoul wurde nach der Randale vorzeitig beendet. (Symbolbild)
Der Urlaub der niederländischen Studenten im französischen Wintersportort Risoul wurde nach der Randale vorzeitig beendet. (Symbolbild)  © Ed Jones/AFP/dpa

Unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen sei es zu Gewalt sowie Sachbeschädigungen in einem Hotel im südfranzösischen Wintersportort Risoul gekommen, berichtete die Zeitung "Le Parisien".

So habe es nach Angaben der niederländischen Zeitung "Algemeen Dagblad (AD)" nicht nur Schlägereien gegeben - einige Studenten der Universität in Groningen hätten mit ihren Köpfen gar die Türen der Hotelzimmer durchschlagen, wie auch Bilder zeigen, die unter anderem bei X kursieren.

Darüber hinaus sollen Teilnehmer der Reise Spülmittel über Computer geschüttet und Balkone und Aufzüge als Toilette missbraucht haben.

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Ein Polizist sagte der niederländischen Zeitung, sie hätten mit nur sechs Beamten rund 100 Studenten gegenübergestanden, die allesamt unter Drogeneinfluss standen und sich aggressiv verhalten hätten.

Es ist nicht das erste Mal, dass Studenten der Vereinigung Vindicat für Aufsehen sorgen: Nach Angaben von AD landete die Verbindung in den vorigen Jahren schon mehrfach in den Schlagzeilen, nachdem es unter anderem zu gewalttätigen Zwischenfällen gekommen war.

Titelfoto: Bildmontage: Ed Jones/AFP/dpa, X/mieque2411

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