Coburg - Nach einer Auseinandersetzung zwischen einem 19-Jährigen und zwei jungen Männern sitzt der Teenager nun in Untersuchungshaft. Er soll seine Kontrahenten mit einem Messer verletzt haben.

Das wurde in einer gemeinsamen Presseerklärung des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Coburg bekannt gegeben.

Die drei jungen Männer seien demnach am Sonntagnachmittag, um kurz nach 17 Uhr, aneinandergeraten.

Es handle sich bei den Beteiligten um den 19-jährigen irakischen Tatverdächtigen und zwei syrische Staatsangehörige zwischen 19 und 21 Jahren.

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Der Beschuldigte soll im Rahmen des Konflikts ein Messer gezogen und dem älteren Kontrahenten leichte Verletzungen am Oberkörper zugeführt haben. Der gleichaltrige Streitgegner habe zudem eine leichte Verletzung an der Hand erlitten.

"Eine Zeugin beobachtete das Geschehen und verständigte die Polizei. Beamte der Coburger Polizei nahmen den Tatverdächtigen vor Ort fest", heißt es in der Mitteilung.

"Die Wunden der beiden syrischen Staatsangehörigen mussten in einem Krankenhaus behandelt werden. Für die beiden bestand keine Lebensgefahr." Ein Ermittlungsrichter erließ Antrag auf U-Haft wegen des Verdachts des versuchten Totschlags.