Sömmerda - Im Landkreis Sömmerda wurde eine Schafherde gerettet - auch dank tatkräftiger Unterstützung der Polizei. Zuvor waren mehrere Lämmer verstorben. Gegen den Landwirt wird ermittelt!

Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, war ein Landwirt der Aufforderung des Veterinäramtes nicht nachgekommen, seine circa 200-köpfige Schafherde zur Lämmerzeit in einen geeigneten Stall zu führen.

Das Landratsamt habe daher mit zwei Amtstierärztinnen einschreiten müssen, hieß es. Den Angaben nach hatten schon mehrere Lämmer aufgrund des strengen Frostes und des fehlenden Schutzes die ersten Stunden ihres Lebens nicht überlebt.

Laut Polizei zeigte sich der Landwirt uneinsichtig und verweigerte vehement die Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen. Deshalb sei die Unterstützung der Polizei notwendig geworden, teilten die Beamten mit.

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Seitens des Landratsamtes wurde ein geeigneter Tiertransport organisiert, um die Schafe und Lämmer von der Wiese in einen Stall zu bringen. Dabei wurde man von den eingesetzten Beamten tatkräftig unterstützt.

Während der Rettungsaktion hatte es ein Lämmchen offenbar besonders eilig - wie die Beamten berichteten, erblickte es während des Einsatzes das Licht der Welt.

Nach mehreren Stunden war es gelungen, die Tiere in den Stall zu bringen. Gegen den Landwirt wird ermittelt.