Braunschweig - In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden im Siegfriedviertel in Braunschweig (Niedersachsen) insgesamt zehn Fahrzeuge mit einem Vorschlaghammer beschädigt.

Nach Angaben der Polizei beobachtete ein Zeuge, wie sich mehrere Personen an den Fahrzeugen zu schaffen machten. Unter anderem schlugen die Beschuldigten die Scheibe eines der Autos ein.

Der Beobachter verständigte daraufhin die Polizei. Beim Eintreffen der Beamten flüchteten die drei männlichen Täter, welche jedoch wenig später durch die Fahndung mit mehreren Funkstreifen festgestellt werden konnten.

Einer der Straftäter versuchte den Beamten zu entkommen, indem er sich in einer Mülltonne versteckte.

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Des Weiteren wurde in einem angrenzenden Gebüsch ein Vorschlaghammer sowie weiteres potenzielles Tatwerkzeug aufgefunden. Bei der weiteren Durchsuchung der Täter wurde zudem ein gefälschter Polizeidienstausweis und Reizgas sichergestellt.

Die drei Beschuldigten wurden vorläufig festgenommen und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft am Folgetag entlassen. Es wurden mehrere Strafverfahren, unter anderem wegen Diebstahls und Urkundenfälschung eingeleitet.

Eine Schadenshöhe lässt sich laut der Polizei derzeit noch nicht beziffern. Die Ermittlungen dauern an.