Bitburg/Koblenz - In der Nähe von Bitburg in Rheinland-Pfalz ist dem Hauptzollamt Koblenz ein wirklich dicker Fisch im Kampf gegen die Drogenkriminalität ins Netz gegangen.

In einem spanischen Lastwagen entdeckten Zollbeamte 182 Kilogramm Marihuana - der Straßenverkaufswert der Drogen wird auf etwa 1,8 Millionen Euro geschätzt!

Die Kontrolle fand bereits am 27. September statt. Um die Anschlussermittlungen nicht zu gefährden, berichtete ein Sprecher des Hauptzollamtes Koblenz aber erst am heutigen Dienstag darüber.

Demnach wurde der Lastwagen von einem 36 Jahre alten Mann aus Marokko gesteuert, ein 44-jähriger Spanier saß auf dem Beifahrersitz.

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Bei der Überprüfung der Ladung schien zunächst alles in Ordnung: Der Laster hatte mehrere Paletten mit Zwiebeln geladen.

Dann entdeckten die Beamten allerdings im vorderen Bereich des Laderaums mehrere große Plastikkisten, die offensichtlich nicht zum Rest der Ladung passten.

Bei der näheren Untersuchung stellten die Zollbeamten fest, dass sich in den insgesamt neun Plastikbehältnissen zahlreiche Beutel mit Marihuana befanden - insgesamt 182 Kilogramm.

Die Drogen wurden sichergestellt. Das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Die beiden Männer im Lastwagen befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft.