Mann will in die Türkei fliegen und muss dafür 1500 Euro mehr bezahlen
Leipzig - Ein 56-jähriger Türkei muss mit deutlich weniger Bargeld in sein Heimatland fliegen, als er ursprünglich geplant hatte.

Wie die Bundespolizeiinspektion Leipzig mitteilte, wurde der Mann am Mittwochmittag von der Grenzkontrolle am Flughafen in Schkeuditz kontrolliert.
Die Beamten überprüften seine Papiere und stellten einen Vollstreckungsauftrag der Staatsanwaltschaft Chemnitz fest.
Der Türke hatte einen Strafbefehl vom Chemnitzer Amtsgericht erhalten und die Summe von knapp 5000 Euro nicht bezahlt.
In so einem Fall ist es den Beamten erlaubt, Bargeld oder Wertgegenstände einzuziehen.
So musste der 56-Jährige 1500 Euro an Bargeld, das er bei sich trug, an die Bundespolizei übergeben. Anschließend durfte er dann in die Türkei fliegen.
Titelfoto: Flughafen Leipzig/Halle, Uwe Schoßig