Mann will Frau in Gebüsch ziehen: Ein Knurren verhindert Schlimmeres!

Neustadt (Hessen)/Mengsberg - Schock-Vorfall in Mittelhessen! Bereits am 31. August kam es dort zu einem versuchten Übergriff auf eine 45 Jahre alte Frau. Ihr Hund verhinderte im letzten Moment Schlimmeres. Jetzt fahndet die Polizei nach dem Täter.

Nach einem versuchten Sexualdelikt in einem mittelhessischen Waldstück fahndet die Kriminalpolizei samt Personenbeschreibung nach dem flüchtigen Täter. (Symbolbild)
Nach einem versuchten Sexualdelikt in einem mittelhessischen Waldstück fahndet die Kriminalpolizei samt Personenbeschreibung nach dem flüchtigen Täter. (Symbolbild)  © Montage: Bodo Schackow/ZB/dpa, Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Laut einer Polizeimeldung von Mittwoch war die 45-jährige Frau an besagtem Samstag zwischen 9.30 Uhr und 9.45 Uhr in einem Waldstück zwischen Florshain (Stadtteil Schwalmstadt) und Mengsberg (Ortsteil von Neustadt) mit ihrem Hund spazieren.

In der Nähe einer dort befindlichen Windmühle ging die Frau auf einem Trampelpfad, als plötzlich ein unbekannter Mann aus dem Gebüsch eilte und sie in selbiges hineinziehen wollte.

Er hielt sie fest und ließ erst von ihr ab, als ihr Vierbeiner die Situation erkannte und anfing, den Mann anzuknurren.

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Anschließend flüchtete er ins dichte Gestrüpp neben dem kleinen Weg.

Nun erhofft sich die Polizei, mit der Veröffentlichung des Falls den Täter zu finden.

Beschrieben wird er als 1,80 Meter groß, etwa 85 Kilogramm schwer und zwischen 30 und 45 Jahren alt. Er war ungepflegt, hatte kurze dunkle Haare und dichte Augenbrauen.

Kripo Marburg sucht dringend nach Zeugen

Die Polizei ermittelt wegen eines versuchten Sexualdelikts und bittet die Bevölkerung um Hinweise zu folgenden Fragen:

  • Wer war am Samstagvormittag (31. August) in beschriebenem Waldstück unterwegs?
  • Wem ist der beschriebene Mann möglicherweise aufgefallen?
  • Wer kann Angaben zu der Identität des Unbekannten geben?

Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Marburg unter Tel. 06421/4060 zu melden.

Titelfoto: Montage: Bodo Schackow/ZB/dpa, Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

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