Mann raucht im Zug: Was dann passiert, wird er wohl nie vergessen
Düsseldorf - Rauchen im Zug ist aus guten Gründen verboten, dennoch widersetzen sich immer wieder Leute dem Verbot. Was einem Raucher auf der Zugtoilette eines Regionalexpresses von Düsseldorf nach Aachen dadurch nun passiert ist, wird er aber vermutlich nie wieder vergessen.
Wie die Bundespolizei berichtete, hatte sich der 59-jährige Fahrgast am Mittwochmittag auf der Zugtoilette eingeschlossen, um in Ruhe seiner Nikotinsucht nachzugehen.
Was er dabei jedoch nicht bedacht hatte, war, dass der Qualm seiner Zigarette die Sprinkleranlage des Zuges auslöste und in Sekundenschnelle die Toilettenkabine unter Wasser setzte.
Damit war nicht nur die Zigarette sofort aus, der illegale Raucher wurde dabei auch komplett durchnässt. Anschließend habe er noch versucht, sich vor dem herbeieilenden Zugpersonal zu verstecken, doch die nassen Klamotten hätten den Mann dann doch relativ schnell verraten.
Die Bundespolizei stellte den triefenden Raucher daraufhin. Durch die Aktion hatte der Zug dann etwa 45 Minuten Verspätung.
Wegen der durchnässten Toilettenkabine muss der 59-Jährige jetzt laut der Polizei mit einer Anzeige wegen Sachbeschädigung rechnen.
Nachdem seine Personalien festgestellt waren, durfte er klitschnass seinen Heimweg antreten.
Titelfoto: Rodrigo Abd/AP/dpa