Mann flieht vor Polizei und rast gegen Hauswand: Danach kommt ihm eine verzweifelte Idee

Wuppertal - Mit teils etwa 100 Kilometern pro Stunde und einem gestohlenen Mercedes soll ein Mann (38) quer durch Wuppertal vor einer Polizeikontrolle davongerast sein.

Die Verfolgungsjagd mit der Polizei endete für den Verkehrsrowdy an einer Hauswand in Wuppertal. (Symbolbild)
Die Verfolgungsjagd mit der Polizei endete für den Verkehrsrowdy an einer Hauswand in Wuppertal. (Symbolbild)  © Marijan Murat/dpa

Der Autofahrer war so schnell unterwegs, dass die Einsatzkräfte die Verfolgung vorübergehend abbrachen, wie ein Polizeisprecher sagte.

Schließlich sei der 38-Jährige mit seinem silbernen Fahrzeug an der Westkotter Straße/Ecke Klingelholl gegen eine Hauswand gefahren.

Nach dem Unfall flüchtete der Fahrzeugführer zu Fuß weiter. Die Beamten fanden ihn hockend unter einem geparkten Fahrzeug, nahmen ihn vorläufig fest und brachten ihn ins Polizeigewahrsam.

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Laut den Angaben der Sicherheitsbehörde erlitt der Mann beim Aufprall auf die Hauswand leichte Verletzungen, die vom Rettungsdienst behandelt wurden.

Er hatte dem Sprecher zufolge Einbruchswerkzeug dabei, stand mutmaßlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und hatte obendrauf keinen Führerschein.

Der eigentliche Grund für die Polizeikontrolle war demnach ursprünglich, dass der Verkehrsrowdy an der Höhne/Ecke Bachstraße über eine rote Ampel gefahren war.

Erstmeldung: 6. November, 8.45 Uhr; zuletzt aktualisiert: 15.48 Uhr

Titelfoto: Marijan Murat/dpa

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