Mann flüchtet vor Polizei und baut heftigen Unfall: Lebensgefahr!

Langenfeld - Zwei zerstörte Autos, ein Fahrzeugbrand und zwei Verletzte - das ist die Bilanz einer Fahrerflucht und anschließenden Verfolgungsjagd, ausgelöst durch eine 33-jährigen am Freitagmorgen in Langenfeld (Kreis Mettmann).

Der Wagen des 33-jährigen Unfallfahrers fing nach dem heftigen Zusammenprall mit dem VW (rechts im Hintergrund) Feuer.
Der Wagen des 33-jährigen Unfallfahrers fing nach dem heftigen Zusammenprall mit dem VW (rechts im Hintergrund) Feuer.  © Patrick Schüller

Wie die Polizei Köln berichtete, hatte der Unfall am Freitag gegen 6.30 Uhr in Leverkusen-Rheindorf seinen Ausgang genommen. Der 33-jährige Fahrer eines Peugeot hatte dort versucht, sich einer Polizeikontrolle zu entziehen.

Laut befragten Zeugen soll der Mann zuvor in eine Auseinandersetzung in der Deichorstraße involviert gewesen sein. Auf seiner anschließenden Flucht über die A59 touchierte er mehrere Autos und einen Streifenwagen.

Als er schließlich mit viel zu hoher Geschwindigkeit Richtung Langenfelder Innenstadt raste, stieß er im Stadtteil Barmen an der Kreuzung Kölner Straße mit einer unbeteiligten 59-jährigen VW-Fahrerin zusammen. Der Wagen des Peugeot-Fahrers kippte dadurch auf die Seite und fing Feuer.

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Die herbeigeeilte Feuerwehr musste die lebensgefährlich verletzte Frau im VW aus ihrem Fahrzeug befreien. Der 33-jährige Unfallverursacher zog sich ebenfalls schwere Verletzungen zu. Beide wurden nach notärztlicher Erstversorgung ins Krankenhaus gebracht.

Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Autobahnabfahrt Reusrath an der A542 und die Kölner Straße in beide Richtungen für etwa vier Stunden gesperrt. Die Polizei sicherte auch umfangreich Spuren an der Unfallstelle.

Die Feuerwehrleute befreiten mit schwerem Gerät die eingeklemmte 59-jährige Fahrerin.
Die Feuerwehrleute befreiten mit schwerem Gerät die eingeklemmte 59-jährige Fahrerin.  © Patrick Schüller

33-Jähriger flüchtete vor Kontrolle: Polizei sucht nach Zeugen

Auch der Wagen der 59-jährigen VW-Fahrerin, mit der der Unfallfahrer zusammenstieß, wurde schwer beschädigt.
Auch der Wagen der 59-jährigen VW-Fahrerin, mit der der Unfallfahrer zusammenstieß, wurde schwer beschädigt.  © Patrick Schüller

Die genauen Gründe, warum der 33-jährige Mann vor der Polizei geflohen war und anschließend den schweren Unfall baute, sind Teil der Ermittlungen, die jetzt begonnen haben.

Wer Zeuge des Geschehens war, wird gebeten, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.

Titelfoto: Patrick Schüller

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