Magnetfischer traut seinen Augen nicht und ruft sofort die Polizei

Von Fanny Haimerl

Sinzing - Eine Panzerabwehrgranate aus dem Zweiten Weltkrieg hat ein Magnetfischer aus einem Fluss in der Oberpfalz an Land gezogen.

Experten mussten die Granate in der Oberpfalz kontrolliert sprengen. (Symbolbild)  © David Inderlied/dpa

Wie die Polizei mitteilte, ging der 36-Jährige am Mittwoch gegen 17 Uhr an der Schwarzen Laber in Sinzing (Landkreis Regensburg) seinem Hobby – der Suche nach magnetischen Gegenständen im Wasser – nach.

Dabei verfing sich die 20 Zentimeter lange Granate amerikanischer Bauart an seiner Angel.

Das Weltkriegsrelikt war nach Angaben der alarmierten Experten noch funktionsfähig. Gegen 19 Uhr konnte der Sprengkörper von Spezialkräften kontrolliert gesprengt werden.

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Evakuierungen waren den Angaben zufolge nicht nötig. Gefahr für die Bevölkerung habe nicht bestanden.

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Ob dem 36-Jährigen für das Magnetfischen in der Schwarzen Laber Konsequenzen drohen, blieb laut einem Polizeisprecher zunächst unklar. Ein mögliches Ermittlungsverfahren werde nun geprüft.

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