Luxus-Audi kracht mitten in Restaurant: War deutsche Rap-Legende schuld?
Darmstadt - Am gestrigen Dienstagnachmittag kam es in Südhessen zu einem schweren Unfall. Ein Auto krachte hierbei in die Front eines Restaurants, wobei eine Person verletzt wurde. Während die Polizei nach Zeugen sucht, könnte der Verursacher ein prominenter Musiker sein.
Doch von vorn: Gegen 16.20 Uhr wurden die zuständigen Beamten der Polizei Darmstadt über den Unfall per Notruf informiert. Vor Ort angekommen stand der weiße Audi Q8 noch mit der Wagenfront in der Glasfassade des Restaurants.
Ersten Ermittlungen zufolge soll der Fahrer des SUV zunächst von der Grafenstraße aus in Richtung Elisabethenstraße unterwegs gewesen sein. Aus noch nicht geklärter Ursache verlor der Wagenlenker schließlich die Kontrolle über sein Auto und krachte mit diesem in das Lokal.
Hierbei wurde zudem ein 23 Jahre alter Mann aus Darmstadt verletzt und musste per Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert werden. Währenddessen soll der Unfallfahrer laut Polizeimeldung Reißaus genommen haben und konnte noch immer nicht ausfindig gemacht werden.
Wie sich im Laufe des heutigen Mittwochs herausstellte, könnte es sich laut "Rapcheck" dabei um Rapper Haftbefehl (38, bürgerlich Aykut Anhan) handeln. Ob er jedoch selbst am Steuer saß, konnte das Rap-Newsportal nicht final bestätigen. Auch die ermittelnden Beamten konnten hierzu keine weiteren Auskünfte geben.
Bei dem Crash, der unter anderem für eine zweitägige Schließung des in Mitleidenschaft gezogenen Restaurants sorgte, entstand ein Sachschaden von mehreren Zehntausend Euro.
Rapper Haftbefehl schuld an Verkehrsunfall mit verletztem Mann in Darmstadt? Polizei sucht Zeugen
Ob der Gangster-Rap-Veteran direkt oder indirekt an dem schweren Crash beteiligt war, müssen die weiteren Ermittlungen zeigen, an denen auch mögliche Augenzeugen des Geschehens mitwirken sollen.
Wer zielführende Hinweise zu dem Unfall in der Darmstädter Elisabethenstraße geben kann, ist dazu angehalten sich unter der Rufnummer 06151/96941110 an das 1. Polizeirevier der Stadt zu wenden.
Titelfoto: Montage: 5vision.news, Caroline Seidel/dpa