Ladekabel löst Bomben-Alarm im Zug aus

München - Ein Ladekabel hat in einem Regionalzug in Oberbayern einen Polizeieinsatz ausgelöst.

Polizisten stoppten den Zug im Pasinger Bahnhof. (Symbolbild)
Polizisten stoppten den Zug im Pasinger Bahnhof. (Symbolbild)  © Bundespolizei München

Wie die Polizei mitteilte, wurde am Dienstag im Regionalexpress RB 96 ein Bomben-Alarm gemeldet.

Ein Reisender meldete einen Mann, der augenscheinlich einen Sprengsatz bei sich hatte. Der Zug wurde daraufhin am Pasinger Bahnhof von zahlreichen Beamten der Bundes- und Landespolizei gestoppt.

Es konnte aber schnell Entwarnung gegeben werden. Ermittlungen ergaben, dass der verdächtige 21-Jährige ein Ladekabel dabeihatte, das seinem Mitreisenden aufgefallen war.

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Allerdings war der Mann aus dem Landkreis Miesbach laut Polizei mit 2,48 Promille stark betrunken und hatte keinen Fahrschein.

Zur Sicherheit wurde der Mann zur weiteren gesundheitlichen Abklärung in eine Klinik eingewiesen. Wegen seines fehlenden Fahrscheins ermittelt die Bundespolizei wegen des Erschleichens von Leistungen.

Für den Fahrgast, der die Polizei verständigt hatte, gebe es keine Konsequenzen, sagte ein Polizeisprecher.

Titelfoto: Bundespolizei München

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