Kurioser Einsatz auf A1: Flatternde Geldscheine sorgen für Vollsperrung

Wuppertal - Diesen Einsatz wird die Düsseldorfer Polizei so wohl auch noch nicht erlebt haben: Wegen einer auf der Fahrbahn liegenden Geldbörse war die A1 bei Wuppertal in Richtung Köln am Montagvormittag zeitweise gesperrt.

Weil Geldscheine aus dem Portemonnaie flatterten, sperrte die Polizei am Montagvormittag einen Abschnitt der A1 bei Wuppertal (Symbolbild).
Weil Geldscheine aus dem Portemonnaie flatterten, sperrte die Polizei am Montagvormittag einen Abschnitt der A1 bei Wuppertal (Symbolbild).  © Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Der Grund: Aus dem verloren gegangenen Portemonnaie flatterten einige Geldscheine auf die Straße - und die Sorge war groß, dass einige Autofahrerinnen und -fahrer mitten auf der Fahrbahn anhalten würden, um das Bargeld einzusammeln.

Um das zu verhindern, rückten die Beamten gegen 10.25 Uhr aus und gingen selbst auf die Suche nach den Banknoten.

Dafür musste die A1 in Richtung Köln zwischen der Abfahrt Wuppertal-Ronsdorf und der Raststätte Kucksiepen für etwa eine Stunde voll gesperrt werden.

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Um 11.28 Uhr meldeten die Beamten schließlich, dass die Geldbörse sichergestellt und alle Scheine eingesammelt wären. Anschließend wurde die Vollsperrung aufgehoben.

Die Richtungsfahrbahn Köln ist allerdings nach wie vor gesperrt. Wie lange die Maßnahmen noch dauern werden, ist unklar.

Titelfoto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

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