Kommunikation in Zukunft ohne Hindernisse: NRW-Polizei rüstet auf

Von Oliver Auster

Düsseldorf - Die Polizei in Nordrhein-Westfalen bekommt neue Funkgeräte, nachdem die alten digitalen Geräte ausgedient haben.

Vor allem in Streifenwagen kommen die neuen Funkgeräte zum Einsatz. (Symbolbild)
Vor allem in Streifenwagen kommen die neuen Funkgeräte zum Einsatz. (Symbolbild)  © Rolf Vennenbernd/dpa

Laut dem zuständigen Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) geht es um bis zu 10.500 Geräte für Fahrzeuge und 2600 feste Geräte.

Seit Ende 2014 nutzt die NRW-Polizei nur noch Digitalfunk. "Die aktuellen Funkgeräte haben das Ende ihres Lebenszyklus erreicht", so ein Sprecher des LZPD: "Um die Kommunikation weiterhin auf einem modernen und zuverlässigen Stand zu halten, wurden neue Geräte ausgeschrieben."

Innenminister Herbert Reul (72, CDU) sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Kein Einsatz läuft ohne Funkspruch und dem schnellen Austausch mit der Leitstelle. Kommunikation ist der Schlüssel guter Polizeiarbeit. Dass wir in beste Technik investieren und nachrüsten, ist nicht verhandelbar."

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Die Polizei müsse "mit der Zeit gehen und auf dem neuesten Stand sein", so Reul.

Weiter betonte der Minister: "Die Polizistinnen und Polizisten begeben sich täglich in gefährliche Situationen. Wenn es darauf ankommt, muss auch die Kommunikation untereinander einwandfrei funktionieren und darf nicht durch Funklöcher oder alte Technik beeinflusst werden."

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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