Düren - Die Polizei in Düren erhielt in der jüngsten Vergangenheit mehrere Hinweise über verdächtige Vorfälle, in denen Personen scheinbar Kinder angesprochen hatten. Nun sprachen die Beamten eine Warnung aus!

Zunächst erklärte die Dürener Polizei in ihrer Mitteilung vom Freitag, dass sie derartige Hinweise nicht nur äußerst ernst nehmen würden, sondern auch jedem Anhaltspunkt gewissenhaft nachgingen.

Diesbezüglich hatten die Ordnungshüter jedoch eine wichtige Anmerkung, denn viele Situationen stellen sich nach intensiven Ermittlungen als völlig harmlos heraus oder entpuppen sich schlichtweg als Missverständnis.

So nutzten die Beamten die aktuellen Vorfälle dazu, auf einen wichtigen Aspekt im Umgang mit verdächtigen Situationen hinzuweisen: Das Verbreiten von Warnungen über soziale Netzwerke!

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"Eine unüberlegte Weitergabe von Warnungen führt zu einer massiven Verbreitung und kann zu einer übertriebenen Wahrnehmung von Gefahren führen", wie ein Sprecher der Polizei erklärte. Denn das führe lediglich dazu, dass Kinder, Eltern und Erzieher verunsichert werden und unnötig Angst hätten.

Die Beamten richteten daher einen klaren Appell an alle Bürger und baten, "im Falle von Verdachtsmomenten oder Warnungen persönlich Kontakt zur Polizei aufzunehmen, anstatt diese in den sozialen Medien zu verbreiten".