Kettenreaktion nach Auffahrunfall: Fahrer entgeht Flammen-Inferno
Ratingen - Drei zerstörte Autos, davon eins komplett ausgebrannt: Das ist die Bilanz eines Auffahrunfalls am Mittwoch in Ratingen-Homberg.
Wie die Polizei berichtete, hatte sich die Situation folgendermaßen abgespielt: Gegen 10.54 Uhr war ein 33-jähriger Velberter mit seinem VW Polo über die Meiersberger Straße in Richtung Wülfrath gefahren.
Dabei übersah er auf Höhe der Metzkausener Straße einen an einer roten Ampel wartenden Ford Transit eines 62-jährigen Wuppertalers.
Der Polo stieß daraufhin ins Heck des Transits, der wiederum auf den davor ebenfalls wartenden Mercedes einer 58-jährigen Gelsenkirchenerin aufgeschoben wurde. Der Wagen des Unfallverursachers fing daraufhin Feuer.
Trotz sofortiger Alarmierung der Feuerwehr konnte die den Wagen jedoch nicht mehr retten. Das Fahrzeug brannte völlig aus. Die eingetroffenen Rettungskräfte konnten das Feuer dann schnell unter Kontrolle bringen.
Glücklicherweise kam nach Polizeiinformationen bei dem Unfall niemand ernsthaft zu schaden. Auch der 33-jährige Velberter konnte sein brennendes Auto rechtzeitig verlassen.
Komplett-Sperrung nach Feuer an Ampelkreuzung
Nach der Bergung der Fahrzeuge war auch die Straßenmeisterei im Einsatz um die ausgelaufenen Betriebsstoffe der Unfallwagen zu sichern. Die Meiersberger Straße war dafür gesperrt worden.
Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf mehrere Tausend Euro.
Titelfoto: Feuerwehr Ratingen