Karnevalist sucht sich schnellen Nachhauseweg, seine Wahl fällt ungünstig aus

Hockenheim - Ein kostümierter Betrunkener hat nach einem Fastnachtsumzug im baden-württembergischen Hockenheim versucht, auf dem Standstreifen der A6 nach Hause zu laufen.

Die närrische Zeit hält auch für die Polizisten einige skurrile Überraschungen parat. (Symbolbild)
Die närrische Zeit hält auch für die Polizisten einige skurrile Überraschungen parat. (Symbolbild)  © Philipp von Ditfurth/dpa

Wegen des kuriosen Vorfalls waren in der Nacht von Samstag auf Sonntag um kurz nach Mitternacht mehrere Notrufe bei der Polizei eingegangen.

Eine Streife des Polizeireviers Hockenheim fuhr sofort zu der beschriebenen Stelle und konnte einen kostümierten 42-jährigen Mann antreffen, der am Fahrbahnrand auf der Autobahn in Richtung Heilbronn unterwegs war.

Es stellte sich heraus, dass der Mann auf dem Hockenheimer Faschingsumzug dem Alkohol zugesprochen und dann sein Handy verloren hatte.

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Anstatt sich aber beispielsweise mit einem Taxi nach Hause bringen zu lassen, entschied er sich, eine Abkürzung über die Autobahn zu nehmen.

Die Streife machte ihm klar, dass dies eine ebenso verbotene wie gefährliche Idee war, und beförderte den Mann zu seiner eigenen Sicherheit nach Hause. Allerdings war dieser Transport nicht kostenlos, sodass der 42-Jährige mit einem Gebührenbescheid rechnen muss.

Titelfoto: Philipp von Ditfurth/dpa

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