Kannibalen-Pärchen verarbeitet Frauen zu Pastete und verkauft diese
Garanhuns (Brasilien) - Horror-Tat in Brasilien! Ein Mann, seine Ehefrau und seine Geliebte haben mehrere Menschen umgebracht, um sie zu verspeisen, zu Gerichten zu verarbeiten und zu verkaufen.
Mindestens drei Frauen soll das Trio, bestehend aus Jorge Beltrao Negromonte da Silveira, Isabel Pires und Bruna Cristina Oliveira, ermordet haben.
Die Leichen wurde anschließend für ein grausames Reinigungsritual missbraucht, bei der die Täter das Menschenfleisch verspeisten.
Was dabei übrig blieb, wurde von Isabel Pires weiter verwertet. Die Brasilianerin stellte mithilfe des Fleisches traditionelle Pasteten her, die dann auf der Straße an ahnungslose Kunden verkauft wurden.
Die Knochen ihrer Opfer verscharrte das Trio im Hinterhof des Wohnhauses, erklärte Negromonte da Silveira später im Gerichtsprozess.
Die Kannibalen lockten die drei Frauen jedes Mal unter einem Vorwand zu sich. Einer Frau wurde eine Stelle als Kindermädchen angeboten, eine andere suchte das "Wort Gottes". Alle fanden ihren Tod im Haus im Nordosten Brasiliens.
Jorge kümmerte sich um den Akt des Tötens und benutzte dafür entweder einen Hammer oder ein Fischmesser. Er schreckte sogar nicht vor einem Mord zurück, als eines der Opfer ihre kleine Tochter dabei hatte. Vor den Augen des 18 Monate alten Kindes wurde die junge Frau niedergestochen. Doch was dann folgte, ist an Grausamkeit nicht zu überbieten: Am nächsten Tag wurde das Mädchen mit Stückchen ihrer toten Mama gefüttert.
Was trieb die Brasilianer zu diesen schrecklichen Taten?
Das Trio ist der Meinung, dass sie durch die Morde etwas Gutes getan haben. Jorge Beltrao Negromonte da Silveira meint, er hätte nur Frauen umgebracht, die später eh zu Straftätern geworden wären.
Jorge, Isabel und Bruna behaupteten laut Daily Mail einer Sekte anzuhören, die sich der "Reinigung der Welt und der Verringerung der Bevölkerung" verschrieben hätte.
Von Bedeutung wäre auch der anschließende Verzehr des Fleisches ihrer Opfer - so würde man von der Sünde befreit, den Menschen getötet zu haben.
Letzte Woche wurden Jorge, Isabel und Bruna von einem Gericht in der brasilianischen Stadt Recife wegen Mordes in drei Fällen verurteilt.
Negromonte da Silveira muss für 71 Jahre, seine Frau für 68 Jahre hinter Gittern. Auch die Geliebte des Mannes kommt nicht unbescholten davon: Sie wandert für 71 Jahre ins Gefängnis.
Während des Prozesses musste sogar der für die Ermittlungen verantwortliche Polizeichef feststellen, dass er das Fleisch der ermordeten Frauen verzehrt hatte. Er hatte sich ahnungslos die Pasteten der Mörder gegönnt.