Vilshofen an der Donau - Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Passau haben am Mittwochvormittag einen jungen Mann kontrolliert, der eine stattliche Summe Bargeld bei sich hatte.

Wie das Polizeipräsidium Niederbayern am Donnerstag bekannt gab, sprachen die Beamten den 22-Jährigen gegen 10.30 Uhr an. Der Rumäne war eigener Aussage nach auf dem Weg nach Österreich.

Beim Blick in den Koffer des Passagiers entdeckten die Ordnungshüter nicht etwa Zahnbürste und Unterwäsche, sondern etwa 500.000 Euro in bar.

"Da der junge Mann vor Ort widersprüchliche Angaben zur Herkunft des Geldes machte und seinen rechtmäßigen Besitz nicht nachweisen konnte, wurde das Bargeld in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Passau beschlagnahmt", teilte die Polizei mit.

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Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Geldwäsche von der Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizeiinspektion in Passau ermittelt.

Nach den polizeilichen Maßnahmen durfte der 22-Jährige seine Reise ins Land der Alpen und Mozartkugeln fortsetzen - allerdings ohne seinen auffällig hohen "Notgroschen".