Hunderttausende Euro Schaden: Bewohner retten sich rechtzeitig aus Inferno

Haselbach - Im niederbayerischen Landkreis Passau hat ein Großbrand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen Hunderttausende Euro Schaden angerichtet. Ein Wohnhaus wurde unter anderem Opfer der Flammen.

Brandgeruch als Retter: Die drei Bewohner des Hauses konnten das Wohnhaus unverletzt verlassen.  © zema-medien.de

Wie die Polizei am Donnerstag bekannt gab, kam es gegen 3.10 Uhr im Maria-Stockbauer-Weg in Tiefenbach zu einem Scheunenbrand.

Das Feuer griff im Verlauf auf das Wohnhaus über.

"Der 50-jährige Mieter war infolge des Brandgeruchs im Anwesen selbst auf das Feuer aufmerksam geworden und konnte die zwei übrigen Bewohner noch rechtzeitig verständigen, sodass alle unverletzt das Wohnhaus verlassen konnten", schreiben die Beamten.

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"Mutmaßlich durch Funkenflug war es auch im angrenzenden Wald zu einer Flammenbildung gekommen, die jedoch zeitnah durch die eingesetzten Feuerwehrkräfte hatte abgelöscht werden können."

Das Dachgeschoss des Wohnhauses und die Scheune wurden vollständig zerstört. Der Schaden wird von den Ermittlern auf einen mittleren sechsstelligen Eurobetrag geschätzt.

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Ein Brandfahnder der Kriminalpolizei wurde hinzugezogen. Es soll der Grund für das Feuer ermittelt werden. Die Feuerwehr konnte nach aktuellem Stand verhindern, dass weitere Objekte in Brand gerieten.

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