Hund Gewicht an Pfote gebunden und in See geworfen!
Stade - Was einem Hund im niedersächsischen Stade angetan wurde, ist an Grausamkeit nicht zu überbieten. Das Haustier wurde wohl in einem See ertränkt.
Wie die Polizei am Montag mitteilte, fanden Spaziergänger den verendeten Hund am Sonntag gegen 10 Uhr. Das tote Tier schwamm im Uferbereich des Horstsees am Stadtrand von Stade.
Die Beamten zogen den Hund mit einem Kescher aus dem Wasser. Dabei sahen sie, woran das Tier vermutlich starb - es erinnert an Mafia-Methoden.
Die rechte Vorderpfote war verbunden. Daran war mit Kabelbindern eine Gewichtsscheibe von 2,5 Kilogramm befestigt. Vermutlich wurde der Hund so ertränkt - oder nach seinem Tod im See versenkt.
Es handelte sich augenscheinlich um einen Continental Bulldog, eine recht junge Rasse.
Die Polizei ermittelt gegen Unbekannt aufgrund eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Der Hundekadaver wurde ohne Halsband gefunden.
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