Rätselraten nach mutmaßlichem Zugunfall, denn vom Opfer fehlt nach Kollision jede Spur

Wiesbaden - Die mutmaßliche Kollision einer Person mit einem Zug der Deutschen Bahn sorgt in Wiesbaden gerade für großes Rätselraten.

Der erfahrene Zugfahrer ist sich sicher, dass seine Bahn mit einem Menschen auf den Schienen kollidiert ist, von dem möglichen Opfer fehlt aber jede Spur. (Symbolbild)
Der erfahrene Zugfahrer ist sich sicher, dass seine Bahn mit einem Menschen auf den Schienen kollidiert ist, von dem möglichen Opfer fehlt aber jede Spur. (Symbolbild)  © Ronald Wittek/dpa

Ein Sprecher der Wiesbadener Feuerwehr schilderte den Vorfall, der sich gestern Abend auf einer Bahnstrecke bei Wiesbaden zugetragen hatte.

Demnach hatte sich gegen 21.40 Uhr ein geschockter Zugführer gemeldet. Er habe eine Notbremsung seines mit etwa 200 Personen besetzten Zuges eingeleitet, nachdem es auf den Schienen eine Kollision mit einer Person gegeben habe.

Sofort machten sich daraufhin Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst auf zur vermeintlichen Unfallstelle. Erste gute Nachricht: Durch die abrupte Vollbremsung war keiner der Fahrgäste verletzt worden. Diese wurden aus dem Zug evakuiert und auf mehrere Busse verteilt, die sie zum Hauptbahnhof Wiesbaden brachten.

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Parallel dazu begann die Suche nach dem möglichen Opfer des Zugunfalls.

Nachdem diese trotz des Einsatzes eines Polizeihubschraubers mit eine Wärmebildkamera zunächst erfolglos verlaufen war, wurde auch noch Rettungshundestaffel angefordert. Aber von der Person fehlt bis jetzt immer noch jede Spur.

Es ist also noch völlig unklar, was passiert war. Zumal am Zug Spuren gefunden wurden und der Lokführer als sehr erfahren gilt. Die Ermittlungen dauern an.

Titelfoto: Ronald Wittek/dpa

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