Grusel-Fund in Sachsen: Schädelknochen in Gestrüpp entdeckt

Zwickau - Grusel-Fund in Sachsen! Ein menschlicher Schädelknochen stellt die Zwickauer Polizei derzeit vor ein Rätsel.

Die Ermittlungen zum Knochenfund laufen.  © Ralph Kunz

"Eine Zeugin hat sich bei uns gemeldet. Die Frau hatte den Knochen am Montag im Gebüsch am Marienthaler Bach, Höhe Bahnviadukt Robert-Blum-Straße, gefunden", sagte eine Sprecherin.

Einsatzkräfte der Polizei schnitten gestern rund um den Fundort die Pflanzen ab und durchsuchten die Umgebung. "Wir haben nichts weiter gefunden, es wurde keine ganze Leiche dort hingeworfen. Wir können auch nicht sagen, ob der Knochen von einem Mann oder einer Frau stammt."

Fest stehe, dass es sich um einen menschlichen Überrest handelt, der bereits längere Zeit dort gelegen habe. Es ist unklar, wie lange der Schädelknochen dort lag.

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Das "Fundstück" wird derzeit in der Gerichtsmedizin begutachtet. Wie lange die Untersuchung des Schädelknochens dauert, ist unklar.

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Im August 2023 wurden auf einer Baustelle in Zwickau Knochenteile gefunden. Die Polizei versucht seit Sommer des vergangenen Jahres den unbekannten Toten mithilfe eines Phantombildes zu identifizieren. Ein Zusammenhang wird jedoch ausgeschlossen.

Erstmeldung: 28. Januar, 10.29 Uhr; letzte Aktualisierung: 17.20 Uhr

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