Leverkusen - In der Nacht von Samstag auf Sonntag fackelten in Leverkusen gleich mehrere Autos ab. Die Hintergründe sind noch unklar.

Wie die Feuerwehr der Dhünn-Stadt mitteilte, wurde die Leitstelle gegen 3.07 Uhr durch mehrere Notrufe über die brennenden Fahrzeuge an der Christian-Hess-Straße informiert.

Im Anschluss wurden die Einsatzkräfte der Hauptfeuer- und Rettungswache zur Einsatzstelle entsandt. Vor Ort stellten die Kameraden dann fest, dass insgesamt acht Autos in Flammen standen, darunter auch einige Elektrofahrzeuge.

Der Einsatzleiter forderte umgehend weitere Einsatzkräfte der Feuerwache 2 und der Werkfeuerwehr von Currenta zur Einsatzstelle.

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Mittels Dachwasserwerfern und handgeführten Strahlrohren bekämpften die Floriansjünger in der Folge das Feuer. So konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.

Durch das Inferno gelangte eine größere Menge an Öl und Kraftstoff auf die Straße. Deshalb wurden im betroffenen Bereich die Kanaleinläufe abgedichtet und das umweltschädliche Gemisch vom Boden aufgenommen.

Anschließend übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Kriminalpolizei sowie den Betreiber eines angrenzenden Autohauses. Erst gegen 6 Uhr in der Früh kehrten die Kameraden auf ihre Wachen zurück.

Insgesamt waren sieben Fahrzeuge und 23 Kräfte der Berufsfeuerwehr Leverkusen und der Werkfeuerwehr Currenta ausgerückt. Was das Feuer auslöste, ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.