Großeinsatz an Berufsschule: "Verdächtige Personen" im Gebäude

Augsburg - Nach einem größeren Polizeieinsatz wegen verdächtiger Menschen an einer Augsburger Berufsschule dürfen die Schülerinnen und Schüler ihre Klassen wieder verlassen.

Ein Polizeiauto parkt vor der Berufsschule in Augsburg. Eine Durchsuchung des Gebäudes deckte keine Bedrohung auf.  © Bruder Media

Bei der Durchsuchung des Gebäudes in der Haunstetterstraße hätten die Beamten nichts Verdächtiges entdeckt, teilte die Polizei mit.

Eine Lehrkraft hatte sich demnach gegen 10.45 Uhr wegen mehrerer Menschen gemeldet, die sich im Gebäude "verdächtig verhalten haben" sollen.

Nach derzeitigen Erkenntnissen waren drei unbekannte junge Männer unerlaubt im Schulhaus, die ihre Oberbekleidung teilweise über das Gesicht gezogen oder das Gesicht mit einem Schlauchtuch verdeckt hatten.

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Eine Lehrkraft fand das verdächtig und kündigte an, die Polizei zu verständigen. Danach flüchteten die Männer.

Die Polizei hatte auf der Plattform X dazu aufgerufen, sich mit Spekulationen zum Einsatz zurückzuhalten. Es gebe keinen Hinweis, dass die Verdächtigen bewaffnet gewesen sein könnten.

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Dass die Schülerinnen und Schüler zwischenzeitlich aufgerufen wurden, in ihren Klassen zu bleiben, bezeichnete der Polizeisprecher als "eine reine Vorsichtsmaßnahme".

Nun werde zu den Hintergründen und den Verdächtigen ermittelt, die den Einsatz ausgelöst haben sollen.

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