Grausame Bluttat in der Pfalz: Streit zwischen Mitbewohnern endet tödlich!
Zweibrücken - Im rheinland-pfälzischen Zweibrücken sollen sich am Mittwoch zwei Mitbewohner gestritten und dabei mit Stichwaffen aufeinander eingestochen haben. Einer der beiden stirbt.
Nach einem Streit in Zweibrücken, der für einen Mann tödlich endete, hat das Amtsgericht gegen seinen Kontrahenten einen Haftbefehl erlassen.
Der 45-jährige Mitbewohner des Getöteten muss sich wegen des Verdachts auf Totschlag verantworten, wie die Staatsanwaltschaft Zweibrücken am Donnerstag mitteilte.
Den Angaben zufolge ergab die Obduktion des toten 26-Jährigen, dass dieser als Folge einer Stichverletzung gestorben ist.
Das Ergebnis sei aber noch vorläufig, weitergehende rechtsmedizinische Untersuchungen seien veranlasst worden.
Ersten Erkenntnissen nach soll der 26-Jährige am Mittwochnachmittag mit seinem 45 Jahre alten Mitbewohner in Streit geraten sein. Dabei sollen sich die Männer gegenseitig mit Stichwaffen schwer verletzt haben, hieß es.
Polizeibericht skizziert grausame Szenerie
Der 26 Jahre alte Mann erlag noch in der Wohnung seinen Verletzungen. Der andere Mann wurde nach Polizeiangaben von Zeugen mit blutenden Wunden vor einem Wohnhaus liegend gefunden und später vom Rettungsdienst versorgt.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. Die Hintergründe und genauen Abläufe der Ereignisse sind derzeit noch unklar.
Titelfoto: Johannes Krey/dpa-Zentralbild/dpa