Möser - Das Polizeirevier im Jerichower Land warnt derzeit vor Giftködern in Möser. Ein Hund wurde bereits Opfer eines möglichen Tierhassers.
Betroffen sei der Külzauer Forst, teilten die Beamten mit. Dort war am Dienstagvormittag ein Hundehalter mit seinem Vierbeiner in der Nähe der dortigen Sportanlage unterwegs.
Er bemerkte, wie sein Hund etwas gefressen habe. Kurz darauf begann das Tier heftig zu zittern und hatte Schaum vor dem Mund.
Sofort brachte der Mann seinen Hund zu einem Tierarzt. Dort konnte dem Tier glücklicherweise geholfen werden.
Der Veterinär bestätigte, dass eine Vergiftung der Grund für die Symptome gewesen sei.
Nachdem der Hundehalter sich am heutigen Donnerstag bei der Polizei gemeldet hatte, wurde der mögliche Tatort abgesucht.
Köder oder anderweitige giftige Stoffe wurden jedoch nicht entdeckt. Allerdings wollen die Ermittler nicht ausschließen, dass auch andere Stellen des Külzauer Forsts betroffen sein könnten.
Hinweise über Beobachtungen auffälliger Personen oder Funde weiterer Giftköder nimmt die Polizei in Burg unter Telefon 03921/9200 oder per E-Mail levd.prev-jl@polizei.sachsen-anhalt entgegen.