Offenburg - Nachdem eine Frau (†37) am Dienstag Opfer eines tödlichen Gewaltverbrechens in Offenburg wurde, sind nun weitere Details bekannt geworden.

Es wurde die Sonderkommission "Rampe" aus 60 Beamten eingerichtet. Wie die Polizei mitteilte, gingen bereits mehrere Hinweise ein, die konsequent verfolgt würden.

Laut aktuellen Erkenntnissen soll die Getötete aus Frankreich stammen. Als Psychotherapeutin soll sie zwischen ihrem Wohnort im Elsass und ihrem Arbeitsplatz in Offenburg gependelt sein.

Als der Angriff am Dienstagabend geschah, soll sie demnach auf dem Nachhauseweg gewesen sein. Ihre Arbeitsstelle befinde sich in der Nähe des Tatorts.

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Gegen 19.15 Uhr wurde die zu diesem Zeitpunkt schwer verletzte 37-Jährige zwischen der Hauptstraße und der Unionrampe aufgefunden. Allerdings soll die am Boden liegende Frau bereits gegen 18.30 Uhr von Zeugen erblickt worden sein.

Trotz Erste-Hilfe-Maßnahmen verstarb die Frau noch am Unfallort. Alles deutete am Dienstagabend auf ein Gewaltverbrechen hin.

Der Wagen des Opfers, der sich in der Nähe des Tatorts befand, wurde durch die Spurensicherung untersucht. Auch am direkten Fundort der Frau wurde nach Beweise gesucht.

Um weitere Erkenntnisse über die Todesursache zu erhalten, soll nun der Leichnam obduziert werden.

Die Kriminalpolizei bittet immer noch um Hinweise aus der Bevölkerung. "Jede noch so unbedeutend erscheinende Beobachtung könnte sich im Nachhinein zur heißen Spur entwickeln", heißt es in der Meldung.

Zeugen können sich unter der Telefonnummer 0781 21-2820 melden.

Erstmeldung: 10.43 Uhr, aktualisiert um 15.46 Uhr.