Altmärkische Wische - Am Sonntagmorgen hatte es die Polizei in der Altmark (Sachsen-Anhalt) mit einem etwas anderen Kriminalfall zu tun: Frei laufende Bullenkälber hatten einen Mann verletzt.

Gegen 9 Uhr waren die Tiere von einem Hof im Ortsteil Lichterfelde ausgebüxt und hielten seitdem Polizei und Anwohner in Schach.

Neun Kälber und ein ausgewachsener Bulle hatten es ganz besonders auf einen Vierseitenhof abgesehen. Der Besitzer versuchte, die Tiere von seinem Grundstück und seinen Wertgegenständen fernzuhalten.

Mit all seiner Kraft wehrte er sich gegen die ungewöhnlichen Einbrecher und wurde dann durch einen wütenden Bullen an der Schulter verletzt, wie das Polizeirevier Stendal mitteilte. Ein Rettungswagen musste den Mann schließlich ins Krankenhaus bringen.

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Die zehn Tiere konnten anschließend, gemeinsam mit deren Besitzer, zurück auf ihre Weide geführt werden.

Warum es die Tiere besonders auf das eine Haus abgesehen hatten, ist unklar.