Kalefeld - Auf der A7 bei Kalefeld (Landkreis Northeim) kam es am Dienstagabend zu einem riskanten Zwischenfall. Eine Frau war zu Fuß auf der Fahrbahn unterwegs.

Nach Angaben der Polizeiinspektion Göttingen soll es Erstmeldungen zufolge zu mehreren Beinaheunfällen durch die 32-Jährige gekommen sein.

Mehrere Streifenwagen mussten daraufhin den Verkehr zwischen den Anschlussstellen Seesen und Echte zum Stehen bringen.

Beamte der Göttinger Autobahnpolizei konnten die risikofreudige Fußgängerin nach einer kurzen Flucht feststellen. Diese gab den Polizisten gegenüber an, versucht zu haben, einzelne Fahrzeuge zum Anhalten zu bringen.

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Warum die Frau dies versuchte, ist derzeit noch unklar und Teil der derzeitigen Ermittlungen. Da der Verdacht bestand, dass sich die Frau in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde sie mit einem Rettungswagen in eine psychiatrische Fachklinik gebracht.

Die Vollsperrung der Fahrbahn wurde daraufhin wieder aufgehoben.

Die Polizei derzeit Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat machen können und Geschädigte, die durch das Verhalten der Frau auf der gefährdet wurden. Diese werden gebeten sich bei der Autobahnpolizei in Göttingen unter der 0551- 491 6515 zu melden.