Bluttat in Witzenhausen: Frau sticht brutal auf 62-Jährigen ein!

Witzenhausen - Schockierende Schilderungen! In der Nacht von Samstag auf Sonntag ereignete sich im nordhessischen Witzenhausen (Werra-Meißner-Kreis) ein grausames Gewaltdelikt. Eine 49-jährige Frau sitzt mittlerweile in U-Haft.

In Witzenhausen (Nordhessen) spielte sich in der Nacht auf Sonntag ein versuchtes Tötungsdelikt ab. (Symbolfoto)
In Witzenhausen (Nordhessen) spielte sich in der Nacht auf Sonntag ein versuchtes Tötungsdelikt ab. (Symbolfoto)  © Montage: Nicolas Armer/dpa, Jonas Walzberg/dpa

Wie die Polizei berichtet, kam es gegen 2 Uhr zu einer Messerattacke einer 49 Jahre alten Frau auf einen 62-jährigen Mann.

Nach bisherigem Ermittlungsstand fand die Bluttat in einem Mehrfamilienhaus, in dessen Wohnung die 49-jährige Frau auf den Wohnungsinhaber eingestochen haben soll, statt.

Trotz der erlittenen Stichverletzungen gelang es dem 62-Jährigen noch, die Wohnung zu verlassen und sich in einen nahe gelegenen Unterhaltungsbetrieb zu retten.

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Dort wurden Passanten auf den verletzten Mann aufmerksam und verständigten umgehend die Rettungskräfte. Nach medizinischer Erstversorgung vor Ort wurde das Opfer mit schweren, jedoch nicht lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Im Rahmen einer daraufhin eingeleiteten Fahndung konnte schnell die mutmaßliche Täterin in Tatortnähe festgenommen werden. Die 49-Jährige, die zum Tatzeitpunkt unter Alkoholeinfluss gestanden haben soll, äußerte sich bislang nicht zu den Tatvorwürfen.

49-jährige Tatverdächtige jetzt in U-Haft - Ermittlungen dauern an

Am Montagnachmittag wurde die Frau einem Haftrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft gegen sie anordnete.

Die Kriminalpolizei Eschwege hat mittlerweile die Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts übernommen und untersucht die genauen Hintergründe der Tat. Angaben der Beamten zufolge dürfte das Motiv im privaten Umfeld der Beteiligten liegen, da sich die beiden seit Längerem kennen sollen.

Titelfoto: Montage: Nicolas Armer/dpa, Jonas Walzberg/dpa

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