Schrecklicher Fund vor Penny-Markt: Toter Obdachloser (†46) liegt zwischen Einkaufswagen

Frankfurt am Main - Die kalten Temperaturen setzen nicht nur unsereins gewaltig zu. Die mitunter enormen Minusgrade machen vor allem denjenigen zu schaffen, die nicht über ein festes Dach über dem Kopf verfügen. Für einen Mann hatte das Winterwetter am Mittwoch in Frankfurt am Main allem Anschein nach tödliche Folgen. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.

Polizei und Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des 46-Jährigen feststellen, der leblos zwischen den Einkaufswagen lag.
Polizei und Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des 46-Jährigen feststellen, der leblos zwischen den Einkaufswagen lag.  © Mike Seeboth

Am Nachmittag wollten die Menschen im Frankfurter Gallusviertel lediglich ihre Einkäufe in einem Penny Markt in der Rebstöcker Straße 62 erledigen. Doch einem der Passanten fiel dabei beim Blick auf die Einkaufswagenstation etwas seltsames auf.

Zwischen den Trolleys befand sich ein blauer Schlafsack, während auf den weiter hinten stehenden Wagen Kleidungsstücke und weiteres Hab und Gut abgelegt waren. Was oder besser gesagt wer sich in dem Schlafsack befand, sorgte für einen gewaltigen Schock.

Denn tatsächlich hatte sich dort ein Mann abgelegt, der ohne jede Regung leblos auf dem Boden lag. Schnell alarmierten Augenzeugen die Polizei, die auch Einsatzkräfte des Rettungsdienstes im Schlepptau hatte. Doch die konnten nichts mehr für den Mann tun, bei dem es sich laut Angaben der Ordnungshüter um einen in der Obdachlosen-Szene bekannten, 46-Jährigen gehandelt haben soll.

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Zwar sei man sich seitens der Beamten noch nicht final darüber im Klaren, wie es zum Ableben des Mannes gekommen sei. Jedoch gehe man derzeit mit angrenzender Sicherheit davon aus, dass er durch Erfrierung zu Tode kam.

Verstorbener Obdachloser ist 46 Jahre alter Mann: Erfrierung wahrscheinlich, Gaffer stören Einsatz

Vor dem Discounter-Eingang hatte er sein Lager wohl ausgerechnet zum Schutz vor Erfrierung aufgeschlagen, letztlich hatte dieses Unterfangen aber keinen Erfolg.

Besonders und vor allem ein Mal mehr ärgerlich für die im Einsatz befindlichen Kräfte: Schaulustige und Gaffer drängten sich enorm dicht rund um den Fundort der Leiche, mussten von den Polizisten des Platzes verwiesen und belehrt werden.

Titelfoto: Mike Seeboth

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