Glück gehabt: So rettete die Bundespolizei einem Ehepaar in letzter Minute den Urlaub!
Frankfurt am Main/Mainz - Die Bundespolizei hat einem Ehepaar am heutigen Freitag den Urlaub gerettet.
Wie ein Sprecher der Polizei berichtete, waren der Mann und die Frau mit der Bahn zum Flughafen in Frankfurt gefahren, um von dort aus in den lang ersehnten Urlaub zu fliegen.
Doch dann der Schock: Das Paar hatte im Zug einen Rucksack liegengelassen. In diesem befand sich neben den Ausweisdokumenten und sämtlichen Urlaubs-Unterlagen auch noch die Reisekasse mit etwa 2000 Euro.
Sofort informierten die Eheleute die zuständige Bundespolizei. Der Zug, in dem die beiden gesessen hatte, war auf dem Weg nach Mainz. Dort wurde die Bahn von Beamten abgepasst und durchsucht.
Und tatsächlich: Noch hatte niemand den Rucksack mitgenommen und auch fehlten weder Geld noch Dokumente.
Nun tat sich allerdings das nächste Problem auf. In gut zwei Stunden startete der Urlaubsflieger des Ehepaars. Also setzen sich die Bundespolizisten kurzerhand in den nächsten Zug zum Flughafen.
Noch rechtzeitig konnte dann alles an das Paar übergeben werden, das laut dem Sprecher den Beamten regelrecht um den Hals fiel. So hätten die beiden das ganze Jahr gespart, um endlich mal wieder Urlaub machen zu können und über Weihnachten und Silvester zu verreisen.
Nach ihrem Missgeschick hatten sie die Hoffnung, dass es noch dazu kommt, schon fast aufgegeben. Doch nun ging es ab in den verdienten Urlaub!
Titelfoto: Bundespolizei