Flammeninferno am Nachthimmel: Polizei vermutet Brandstiftung

Hilden - Am Montagabend kam es auf einem Bauernhof in Hilden zu einem regelrechten Inferno. Dabei gingen mehrere Hundert Strohballen in Flammen auf.

In Hilden gingen am Montagabend über 300 Strohballen in Flammen auf.
In Hilden gingen am Montagabend über 300 Strohballen in Flammen auf.  © Patrick Schüller

Gegen 21.10 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei aufgrund eines Brands zu dem landwirtschaftlichen Betrieb an der Straße "Elb" gerufen.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, standen die aufgetürmten Strohballen bereits in Vollbrand. Der Feuerschein und die meterhoch in den Himmel schlagenden Flammen waren in der Dunkelheit aus großer Entfernung zu erkennen.

Trotz des schnellen Eingreifens der Floriansjünger der Stadt Hilden konnte nicht verhindert werden, dass am Ende mehr als 300 Strohballen auf der Weide vollständig abbrannten. Personen und Tiere wurden glücklicherweise nicht verletzt.

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Die Polizei geht aktuell von vorsätzlicher Brandstiftung aus und hat ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. Es entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 15.000 Euro.

Menschen und Tiere kamen bei dem spektakulären Inferno glücklicherweise nicht zu Schaden. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.
Menschen und Tiere kamen bei dem spektakulären Inferno glücklicherweise nicht zu Schaden. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.  © Patrick Schüller

Zeugen, die an besagtem Abend verdächtige Beobachtungen in der Nähe des Hofs gemacht haben, werden gebeten, sich jederzeit unter der Rufnummer 02103/8986410 mit der Sicherheitsbehörde in Hilden in Verbindung zu setzen.

Titelfoto: Patrick Schüller

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