Flammeninferno am Nachthimmel: Polizei vermutet Brandstiftung
Hilden - Am Montagabend kam es auf einem Bauernhof in Hilden zu einem regelrechten Inferno. Dabei gingen mehrere Hundert Strohballen in Flammen auf.

Gegen 21.10 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei aufgrund eines Brands zu dem landwirtschaftlichen Betrieb an der Straße "Elb" gerufen.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, standen die aufgetürmten Strohballen bereits in Vollbrand. Der Feuerschein und die meterhoch in den Himmel schlagenden Flammen waren in der Dunkelheit aus großer Entfernung zu erkennen.
Trotz des schnellen Eingreifens der Floriansjünger der Stadt Hilden konnte nicht verhindert werden, dass am Ende mehr als 300 Strohballen auf der Weide vollständig abbrannten. Personen und Tiere wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Die Polizei geht aktuell von vorsätzlicher Brandstiftung aus und hat ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. Es entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 15.000 Euro.

Zeugen, die an besagtem Abend verdächtige Beobachtungen in der Nähe des Hofs gemacht haben, werden gebeten, sich jederzeit unter der Rufnummer 02103/8986410 mit der Sicherheitsbehörde in Hilden in Verbindung zu setzen.
Titelfoto: Patrick Schüller