Berlin - Ein Fahrschulwagen der Feuerwehr hat am Montag in Berlin-Reinickendorf während der Fahrt einen Reifen verloren. Nun gibt es einen bösen Verdacht.
Wie die Polizei mitteilte, handelte es sich bei dem betroffenen Fahrzeug um einen Rettungswagen der Berliner Feuerwehr- und Rettungsdienstakademie.
Der Einsatzwagen war um kurz vor 10 Uhr vom Gelände an der Ruppiner Chaussee gestartet und dann auf die A111 gefahren. An der Abfahrt Waidmannsluster Damm fuhr der Wagen wieder von der Autobahn ab.
Wenig später bemerkte der Fahrer, dass sich der hintere linke Zwillingsreifen von der Achse gelöst hatte und in der Folge gegen ein parkendes Auto geprallt war. Der Mann stoppte die gefährliche Fahrt, bevor Schlimmeres passieren konnte.
Einsatzkräfte der Feuerwehr fanden später sämtliche Radmuttern auf der Straße und dem Mittelstreifen verteilt. Unklar ist, ob diese vorab mutwillig gelöst worden waren.
Dank der Aufmerksamkeit des Fahrers wurde niemand verletzt. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.