Fahranfänger (18) verpasst Kurve, wird über Straße katapultiert und landet in 20 Meter tiefer Böschung

Wörth am Rhein - Ein 18 Jahre alter Fahranfänger hat am späten Abend des gestrigen Mittwochs in Wörth am Rhein im Landkreis Germersheim (Rheinland-Pfalz) mit einem spektakulären Unfall für Aufsehen gesorgt.

Die Bergung gestaltete sich schwierig und die Auffahrt musste für etwa drei Stunden gesperrt werden.
Die Bergung gestaltete sich schwierig und die Auffahrt musste für etwa drei Stunden gesperrt werden.  © Polizeidirektion Landau

Glücklicherweise kam der 18-Jährige mit dem Schrecken davon.

Was genau ist also passiert? Ein Sprecher der Polizei schilderte am heutigen Donnerstag den aktuellen Stand der Ermittlungen.

Demnach war der junge Mann im Auto gegen 21.30 Uhr auf der B9 aus Richtung Germersheim gekommen und wollte von der Bundesstraße nach Wörth abfahren.

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Weil er allerdings zu schnell unterwegs war, erwischte er die Rechtskurve der Ausfahrt nicht mehr rechtzeitig und fuhr stattdessen mit hoher Geschwindigkeit geradeaus über die angrenzende Rasenfläche auf die Auffahrt zu.

Am Übergang vom Rasen zur Straße wurde das Auto schließlich in die Luft katapultiert, flog über die Straße, setzte zunächst auf der gegenüberliegenden Leitplanke auf und krachte dann etwa 20 Meter tief in die Böschung.

Der 18-Jährige blieb unverletzt und konnte selbst Hilfe anfordern

Der unverletzte Fahrer konnte sich nach dem Crash selbst aus seinem Wagen befreien und Hilfe anfordern.

Laut dem Polizeisprecher gestaltete sich die Bergung des Autos schwierig. So waren ein Großaufgebot der Feuerwehr und ein Abschleppdienst vor Ort und die Anschlussstelle musste für drei Stunden gesperrt werden.

Schließlich konnte das Auto mit einem Kran aus der Böschung gehievt werden. Der Sachschaden wird auf 8000 Euro geschätzt.

Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an. Hinweise auf Alkohol- oder Drogenmissbrauch liegen demnach nicht bei dem Fahrer vor.

Titelfoto: Polizeidirektion Landau

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