Ekel-Tat in Kreuzberg: Fremder Mann zeigt Fünffährigem seinen Penis

Berlin - Berliner Polizisten wurden wegen der exhibitionistischen Handlung eines Mannes (38) nach Kreuzberg gerufen. Dort belästigte er auf diese Weise einen kleinen Jungen (5) und flüchtete anschließend. Weit kam der allerdings nicht.

Die Polizei wurde wegen des Vorfalles am Montagnachmittag alarmiert. (Symbolbild)
Die Polizei wurde wegen des Vorfalles am Montagnachmittag alarmiert. (Symbolbild)  © Friso Gentsch/dpa

Gestern Nachmittag gegen kurz vor 15 Uhr beobachtete eine Mutter in einem Hinterhof an der Kochstraße, wie ihr kleiner Sohn (5) Opfer einer Genitalentblößung wurde, wie die Pressestelle der Polizei mitteilte.

Als die Frau den Vorfall bemerkte, schrie sie den Täter (38) an und forderte ihn auf, dies sofort zu unterlassen. Daraufhin flüchtete der 38-Jährige.

Lange blieb der Mann allerdings nicht unerkannt, denn nur wenig später wurde er in einem Bus der Linie M 29 gefasst.

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Als die Polizisten ihn im Bus stellten, leistete er Widerstand.

Mann beleidigt und verletzt Polizisten

Der Täter (38) versuchte per Bus zu entkommen. (Symbolbild)
Der Täter (38) versuchte per Bus zu entkommen. (Symbolbild)  © Jörg Carstensen/dpa

"Er beleidigte die Funkwagenbesatzung mehrfach und widersetzte sich der Anordnung, den Bus zu verlassen", schrieb die Pressestelle.

Die Beamten holten ihn gegen seinen Willen aus dem Bus. Dabei fiel einer der Einsatzkräfte zu Boden und verletzte sich am Knie. Der 38-Jährige versucht sich zu befreien, indem er immer wieder versuchte, die Polizisten zu treten.

Er bekam Handfesseln angelegt und wurde in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses gebracht. Der verletzte Polizist blieb im Dienst.

Die polizeilichen Ermittlungen laufen.

Titelfoto: Friso Gentsch/dpa

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