Einbrüche in Sachsen-Anhalt: Einfamilienhäuser rücken in den Fokus

Magdeburg - Laut der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) sind die Wohnungseinbruchdiebstähle in Sachsen-Anhalt in den letzten Jahren zurückgegangen. Eigenheimbesitzer müssen sich jedoch hüten.

Meist verschaffen sich die Einbrecher Zutritt über die Terrasse oder Fenster. (Symbolbild)
Meist verschaffen sich die Einbrecher Zutritt über die Terrasse oder Fenster. (Symbolbild)  © gorgev/123RF

Insgesamt wurden im letzten Jahr 1696 Wohnungseinbruchdiebstähle von der Polizei in Sachsen-Anhalt registriert. Nach Angaben des Ministeriums für Inneres und Sport waren dies 72 weniger als im Jahr 2023.

"Es ist erfreulich, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche seit mehreren Jahren deutlich rückläufig ist. Seit dem Jahr 2016 können wir einen Rückgang um fast 45 Prozent feststellen", so Innenministerin Dr. Tamara Zieschang (54, CDU).

Gründe für die Verbesserung könnten laut Zieschang der verbesserte Einbruchsschutz, aber auch die Option von Homeoffice und flexiblen Arbeitszeiten sein.

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Die regionalen Schwerpunkte bilden die Regionen in Magdeburg (279 Straftaten) und Halle (Saale) (233 Straftaten).

Wie die Volksstimme berichtet, zeigt sich jedoch bei den Eigenheimen eine negative Entwicklung. Hier stieg die Zahl der Hauseinbrüche nach dem Rückgang während der Corona-Pandemie 2021 von 532 auf 677 an. Die Täter verschafften sich meist Zugang über die Terrasse oder die Fenster.

Beim Einbruchsschutz gilt: Je besser Häuser und Wohnungen gesichert sind, desto eher schrecken Täter vor einem Einbruch zurück.

Titelfoto: gorgev/123RF

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