Hamburg/Frankfurt am Main - Zunächst war von Schüssen die Rede, die auf einen ICE der Deutschen Bahn abgegeben wurden. Die Bundespolizei konnte dies jedoch nicht bestätigen: Laut einer Sprecherin waren es eindeutig Steine, die gegen den Hochgeschwindigkeitszug prallten.

Der ICE war am gestrigen Dienstagabend auf der Strecke von Hamburg nach Frankfurt am Main unterwegs.

In Osnabrück wurde der Zug gestoppt und die Passagiere wurden informiert, dabei war zunächst von angeblichen Schüssen die Rede.

Eine Sprecherin des Bundespolizeireviers Osnabrück bestätigt TAG24 auf Nachfrage jedoch, dass es mit Sicherheit Steine waren, welche ein Fenster des ICEs beschädigten.

Die Scheibe sei nicht durchschlagen worden, es habe keine Verletzten gegeben.

Nachdem die Einschlag-Löcher mit einer Folie abgeklebt wurden, konnte der Zug seine Fahrt fortsetzen.

Wie TAG24 weiter von der Polizeisprecherin erfuhr, geschah die Beschädigung der Fensterscheibe während der Fahrt. Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an.

Erstmeldung von 12.37 Uhr, aktualisiert um 13.20 Uhr.