Lohfelden - Auf der A7 bei Lohfelden (Nordhessen) nahmen am vergangenen Sonntag fachkundige Beamte der Autobahnpolizei den Omnibusverkehr ins Visier. Dabei stach ein Verkehrsteilnehmer ganz besonders hervor.

Wie die Polizei berichtet, entdeckten die Beamten bei einer ihrer Kontrollen einen Omnibus ohne Fahrgäste, dafür aber mit einer äußerst skurrilen Fracht.

Der Bus mit deutscher Zulassung hatte kurioserweise zahlreiche Umzugskartons sowie Möbel im Innenraum des Fahrzeugs geladen, die völlig wahllos über die Sitzreihen verteilt waren.

Der Fahrer erklärte daraufhin, dass er mit dem Bus einen Umzug für seine Mutter durchführe, während er das Verkehrsmittel, das eigentlich zur Personenbeförderung gedacht ist, nach Kiel überführe.

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Weil das Umzugsmobiliar gänzlich ohne Sicherung transportiert wurde, wurde gegen den Fahrer ein Verstoß gegen die Ladungssicherung geahndet.

Außerdem stellte sich heraus, dass ein Defekt an dem digitalen Tacho des Busses vorlag und dass der Fahrer gegen mehrere Lenk- sowie Ruhezeiten verstoßen hat. Ihn erwarten nun gleich mehrere Anzeigen.